Am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Die Hamburger GRÜNEN und die GRÜNE Bürgerschaftsfraktion erinnern daran, dass in Deutschlang jede vierte Frau mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt innerhalb der Partnerschaft erlebt. Jeden Tag ermordet in Deutschland ein Partner oder Ex-Partner eine Frau oder versucht es.
Dazu sagen Mareike Engels, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Soziales, Frauen und Gleichstellung, Anna Gallina, Landesvorsitzende, und Emilia Fester, frauenpolitische Sprecherin des Landesvorstands:
„Noch immer ist Gewalt gegen Frauen ein großes Problem in unserer Gesellschaft. Für viele Frauen ist Gewalt, unabhängig von sozialem Status oder Herkunft, trauriger Alltag. Wir GRÜNE machen immer – aber heute besonders – deutlich: Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen darf unter keinen Umständen geduldet werden. Deswegen ist es für uns GRÜNE wichtig, von Gewalt betroffenen Frauen bestmöglich zu helfen und Gewalt schon präventiv entgegen zu wirken! Wir machen auf das Problem aufmerksam, werben für genaues Hinsehen und streiten für die Schaffung von Beratungsangeboten und Schutzräumen für Betroffene. Deswegen haben wir jüngst die Stellen bei der Zeug*innenbetreuungsstelle aufgestockt, und das 6. Frauenhaus geht gerade an den Start.
Mord an Frauen ist keine Privatsache, kein Beziehungsdrama, keine Tragödie, sondern Femizid. Deswegen begrüßen wir die jüngste Entscheidung der Deutschen Presseagentur (dpa), auf verharmlosende Begrifflichkeiten wie ‚Familientragödie‘ oder ‚Beziehungsdrama‘ zu verzichten.“
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